City Tower
Bochum
City Tower & City Garden
Der Entwurf an der Universitätsstraße gliedert sich in ein Hochhaus, den City Tower, mit angrenzendem Parkhaus inkl. Durchfahrt und wird ergänzt um einen Platz auf dem Dach der Durchfahrt, dem City Garden. Mit Fokus der Stadt, bestehende urbane Plätze neu zu gestalten, um diese wieder attraktiv für die Bürger zu machen und so Orte des Austauschs zu schaffen, wird der neue City Garden einladend und offen geplant. Die Gestaltung des City Garden, abgewandt von der Straße mit Südausrichtung umschließt das Hochhaus und lässt über Treppenanlagen links und rechts vom Gebäude die Umgehung zu. Im Herzen des Platzes ermöglicht ein großes Atrium die Belichtung und den Einblick bis ins tiefer gelegene Erdgeschoss. Durch das Atrium und die darüber gelegene Öffnung in der Fassade verschmelzen das Gebäude und der öffentliche Platz.
Der großzügig und einladend gestaltete Eingangsbereich mit Lobby, ist ausgerichtet zur Ecke Südring / Universitätsstraße.
Mit Aufgreifen der umliegenden Gebäudekanten durch den Fassadenwechsel von offen zu geschlossener Lochfassade, im Übergang 4. OG zu 5. OG, fügt sich die transparente Geschossebene in die Umgebung ein.
Zimmeranzahl
360
Grundfläche qm
17570
Vom EG bis zum 4. OG wird die Fassade mit großzügigen Fensterflächen bespielt, die von der Außenfassade zurückspringen. Die Geschosse werden durch auskragende Deckenplatten getrennt, die an ihren Kanten konisch zusammenlaufen und abgerundete Ecken aufweisen. Sie gliedern den unteren, transparenten Sockelbereich. Die auskragenden Decken bieten Platz für die umlaufend geplante Begrünung sowie Schutz vor Sonneneinstrahlung. Um den sommerlichen Wärmeschutz ausreichend zu gewährleisten, erhält das Gebäude in diesen Bereichen zusätzlich einen außenliegenden Sonnenschutz in Form von automatisierten Textilscreens.
Ab dem 5. OG ist das Gebäude mit einer Lochfassade aus Stein und Glas bis hoch zur Skybar im 20. OG geplant. Der Übergang von der leichten offenen bis zur geschlossenen Fassade wurde bewusst in Höhe der umliegenden Bebauung gewählt und nimmt somit diesen Höhenbezug im Gebäude auf.
Die großzügig ausgeführten, zurückspringenden Fensterflächen der Skybar lösen das Gebäude nach oben hin auf.
Erholung, Gastronomie, CoWorking, Wohnen & Skybar